Bestimmung der akustischen Eigenschaften von Lärmschutzwänden nach dem InSitu Messverfahren nach ÖNORM EN 1793-5 (Schallreflexion) und ÖNORM EN 1793-6 (Luftschalldämmung). Die Messverfahren dienen zur Überprüfung der Qualität der akustischen Eigenschaften von Lärmschutzwänden vor Ort. Mit diesem Messverfahren können die in den Ausschreibungen geforderten Qualitätskriterien im eingebauten Zustand überprüft werden. Die Verfahren ermöglichen eine Messung während des normalen Verkehrsgeschehens.

 

Schallreflexion (Reflexion):

Bestimmung des DLRI nach ÖNORM EN 1793-5 (Schallreflexion in gerichteten Schallfeldern)

Luftschalldämmung:

Bestimmung des DLSI,E, DLSI,P und DLSI,G nach ÖNORM EN 1793-5 (In-Situ-Werte der Luftschalldämmung in gerichteten Schallfeldern)

Anwendungsgebiete:

  • Qualitätssicherung von eingebauten Lärmschutzwänden
  • Weiterentwicklung von Lärmschutzwänden

ÖNORMEN:

  • ÖNORM EN 1793-5: „ Lärmschutzvorrichtungen an Straßen – Prüfverfahren zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften – Teil 5: Produktspezifische Merkmale – In-situ-Werte der Schallreflexion in gerichteten Schallfeldern“
  • ÖNorm EN 1793-6: „ Lärmschutzvorrichtungen an Straßen – Prüfverfahren zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften – Teil 6: Produktspezifische Merkmale – In-situ-Werte der Luftschalldämmung in gerichteten Schallfeldern“

Auszug aus unseren Referenzprojekten:

  • B1 – LSW Wagram (Schallreflexion und Luftschalldämmung (Land OÖ)
  • B138 – LSW Thalheim bei Wels (Schallreflexion und Luftschalldämmung, Land OÖ)
  • A10 – Gritschbühel und Sonnberg (Abnahmeprüfung, ASFiNAG)
  • A1 – S33/A1 KN St. Pölten bis St. Pölten Nord und FSE Rampe 3 (Abnahmeprüfung, ASFiNAG)
  • Wolkersdorf – Sichtschutzwand Kohlhauer Planta (STRABAG)